Der Autor arbeitete als Arzt über 30 Jahre in Afrika. In der grossen Armut der Bevölkerung fand er im Denken einer sogenannten „primitiven“ Ethnie einen Reichtum symbolischer und sinngebender Lebensgestaltungen, die ihn für sein langes Suchen nach der Bedeutung des menschlichen Bewusstseins jenseits der tiefenpsychologischen Deutungen eine Antwort finden liessen. Diese Welt hat er in seiner Studie „Das Bewusstsein“ (Deutscher Wissenschafts-Verlag Baden-Baden DWV, 2020) dargestellt.
In vorliegender Autobiographie erzählt er von den Erlebnissen, wie er und seine Frau jenseits des westlichen materiellen Reichtums versuchten, dort zu helfen, wo sie die eigene Not gestörter Verhältnisse aus ihrer Jugendzeit in eine sinnvolle Lebensgestaltung umwandeln konnten. Diese analytisch-bewusste Gestaltung verwirklichte sich jenseits unbewusster Prozesse, die ihm auch die Grundlage der zwanzigjährigen Tätigkeit für die Betreuung seiner Patienten in der Schweiz schufen. Seine Studie schliesst er ab mit einer Deutung der symbolischen Welt des Bewusstseins.