Jeder kennt die starke emotionale Wirkung, die Musik auf uns ausüben kann. Aber warum berühren uns Klänge überhaupt? Auch wenn diese Frage längst im Fokus verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen steht, gab es bislang keine einleuchtende Antwort. Dieses Buch möchte das ändern.
Mit der Strebetendenz-Theorie stellen die Autoren ein Erklärungsmodell vor, das Emotionen beim Musikhören auf Identifi-kationen des Hörers mit Willensinhalten zurückführt. Anhand zahlreicher Musikbeispiele – von Bach bis hin zur Popmusik – wird dieses Prinzip für den Leser nachvollziehbar beschrieben.
Mithilfe einer Studie, die in vier Kontinenten mit über 2.000 Probanden durchgeführt wurde, zeigen die Autoren außerdem, dass die emotionale Wirkung musikalischer Strukturen mehrheitlich übereinstimmend bewertet wurde – und das im Sinne der Strebetendenz-Theorie.
Für Wissenschaftler und Musiker, aber auch für den interessierten Laien stellt dieses Buch einen innovativen und wegweisenden Beitrag zum Verständnis der emotionalen Wirkung von Musik dar.
Hier finden Sie die neueste Rezension des Buches, in: üben & musizieren, 6/2019, S. 53
Hier finden Sie eine weitere Rezension des Buches, in: Das Orchester, 12/2019, S. 60
Hier eine weitere Rezension des Buches, aus: tonkünstler-forum, Nr. 114, September 2019, S. 23.
(mit freundlicher Genehmigung des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg e. V.)
Hier eine weitere Rezension des Buches, aus: Badische Neueste Nachrichten, 22.8.2019, S. 15
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.