Universitätskultur in Prozessen strategischen Handelns

Eine explorative Untersuchung zur Übertragung und Anwendung eines kohäsionsorientierten Organisationskulturmodells

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Die vorliegende Monographie untersucht strategisches Handeln deutscher Universitäten im Spannungsfeld der Universität als Institution vs. Organisation unter dem Fokus eines modernen Organisationskulturkonzepts. Eingebettet in aktuelle, gesellschaftspolitische Entwicklungen wird hergeleitet, dass der Idee der Universität als Ausdruck einer spezifischen Universitätskultur in den strategischen Veränderungsprozessen eine explizit bedeutsame Rolle zukommt. Dies hat ein Implementierungsproblem in Prozessen strategischen Handelns an deutschen Universitäten zur Folge. Zur Bearbeitung der dargestellten Problematik wird ein kohäsionsorientiertes Modell der Organisationskultur eingeführt, welches auf dem Verständnis struktureller und inhaltlicher Heterogenität statt Kohärenz aufbaut. Das explorativ entwickelte Kohäsionsmodell für strategisches Handeln an Universitäten folgt einem emergent-funktionalen Verständnis von Organisationskultur. Es zeigt, welche organisationskulturell bedingten Verläufe strategische Prozesse nehmen können und welche Handlungsoptionen Universitätsleitungen in entsprechenden Situationen zur Verfügung stehen. Diese Handlungsempfehlungen nehmen dabei direkten Bezug zum eingangs dargestellten gesellschafts- und hochschulpolitischen Spannungsfeld einer schwindenden Institutionalität deutscher Universitäten. Die vorliegende Arbeit bietet durch die Einführung und Anwendung eines kohäsionsorientierten Organisationskulturmodells und die praxisorientierten, auf empirischen Ergebnissen basierenden Handlungsempfehlungen sowohl für den Theoretiker als auch für den (Hochschul-)Praktiker weiterführenden Mehrwert.

Auflage

1. Aufl.

Umschlag

Broschur

Jahr

2013

Maße

148 x 210

Seiten

264