Im hohen Mittelalter entstand in Salerno ein Lehrgedicht, das die Anwendung der medizinischen Theorie leicht faßlich darlegte: das Regimen sanitatis Salernitanum, die Salernitanische Regelsammlung einer gesunden Lebensführung.
In den gefälligen, leicht zu behaltenden Versen bleibt die schwere Theorie außen vor. Es geht um praktische Lebensvorschriften und Lebensweisheiten.
In 400 Versen sind sieben Themenkreise angesprochen: Allgemeines Verhalten, Speise und Trank – Heilpflanzen – Der Kopf und seine Leiden – Die Jahreszeiten und der Körper –- Körpersäfte und Temperamente – Die entarteten Säfte – Der Aderlaß.
Diese liebenswürdigen lateinischen Verse wurden hier erstmals in deutsche Reime übersetzt, die neben dem praktischen auch den humoristischen Aspekt der Sammlung herüberbringen.
„Sie haben ein köstliches Buch gemacht, frech, wortwitzig und erfrischend.“
(Prof. Dr. Konrad Vollmann, Abt. Griechische und Lateinische Philologie, Ludwig-Maximilians-Universität München)
„Ich habe das Büchlein mit großem Genuß und Gewinn gelesen.“
(Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Gundolf Keil, Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
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