Weltwirtschaftskrise 2007 und Eurokrise 2009 haben Verantwortliche für Politik und Analyse, aber auch Wirtschaftswissenschaftler zu ungewohnt klarer Selbstkritik mit Forderungen nach neuen Regeln und neuem Rahmenwerk veranlasst. Ein neues Weltwährungssystem soll entwickelt und Wirtschaftsungleichgewichte müssten beseitigt werden. Ein neuer Fortschrittsindikator werde gebraucht. Nichts von dem ist bisher geschehen. Warum?
Mit unserer Analyse des ESVG 2010 haben wir eine Antwort auf diese Frage und deshalb auch eine auf die Frage gesucht, warum bisher die nach neuen europäischen Regeln erstellten und beschriebenen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zu keinem europäischen Verständnis geführt haben, was Europa ist und sein soll, womit es als europäische Volkswirtschaft verstanden werden kann.
Die im Buch beschriebenen Ergebnisse unserer Auseinandersetzungen mit dem als „Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen“ (ESVG 2010) bezeichneten Verfahren lassen schlussfolgern, dass mit diesem System keine krisenverhindernden politischen Strategien konzipiert werden können.
Die anspruchsvolle statistische Qualität des ESVG 2010 reicht dafür und für ein Verstehen der Ursachen von Krisen nicht aus. Das ESVG 2010 macht das herrschende Missverstehen von Europa berechenbar.
ESVG 2010. Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen. Ein System berechenbaren Missverstehens von „Europa“
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Produktnummer: 12055 ISBN: 978-3-86888-148-6 Kategorien: Wirtschaft und Gesellschaft, Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften Schlüsselworte: Finanzen, Geld, Volkswirtschaft, Wirtschaftskrise, Weltwirtschaft, Finanzsystem, Geldpolitik Zielgruppe: junge Erwachsene, Politikwissenschaftler, Finanzwissenschaftler, interessierte Laien Autor: Blickensdörfer, Peter
Auflage | 1. Aufl. |
---|---|
Umschlag | Broschur |
Jahr | 2019 |
Maße | 148 x 210 |
Seiten | 159 |
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Bewertungen
… bestens – danke Herr Gerabek! Sie arbeiten offensichtlich nicht nur schnell sondern auch sehr effizient! Mit besten Grüßen! Josef W. Egger
DWV-Autor Prof. Dr.med. Josef W. Egger, Universität Graz, in einer E-mail an den Verlag vom 17. März 2020
Gerade jetzt habe ich die Exemplare bekommen: So ein Werk, welches einem viel Aufwand, Anstrengung kostete, in Händen zu halten, ist eine zusätzliche Qualität, die erlebt wird. Die Büchlein sind wunderschön und sorgfältig gearbeitet. Also: nochmals vielen Dank!
DWV-Autor Dr. med. Arthur Jehle, Eschen (Liechtenstein), in einer E-Mail an den Verlag vom 23.4.2021
… Mit dem Resultat unserer Arbeit bin ich sehr zufrieden und danke Ihnen und Ihren Mitarbeitern für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
DWV-Autor Prof. Dr. Johann Baumgärtner, Mailand und Zürich, am 15.9.2022 in einer E-Mail an den Verlag
Nachdem ich nun das Werk in den Händen halte, kann ich mich gerne auch noch einmal für die nicht aufdringliche, dabei aber sehr gefällige Aufmachung – insbesondere für die hervorstechende Qualität des Drucks als auch des Papiers bedanken.
DWV-Autor Prof. Dr. Rainer Koch in einer E-mail an den Verlag vom 17. August 2020
… soeben konnte ich mit großer Freude ein Exemplar meines frisch erschienenen Buches auspacken. … Ich danke Ihnen sehr herzlich für die schnelle und kompetente Abwicklung aller Lektorats- und Druckprozesse und für Ihre freundliche Unterstützung.
DWV-Autor Prof. Dr. Norbert Walz in einer E-Mail an den Verlag vom 27. Juli 2021
Lieber Herr Prof. Gerabek, … heute ist das grosse Paket mit den 18 Exemplaren meines Buches eingetroffen. Dazu meinen herzlichen Dank für die schöne Gestaltung der Studie. Als Autor freut man sich natürlich, wenn man seine Arbeit in die Händen nehmen kann.
DWV-Autor Dr. med. Herbert Aschwanden in einer E-mail an den Verlag vom 1. April 2020
… ich bin froh, bei Ihnen publiziert zu haben, ihr Verlag leistet sehr gute Arbeit und kann nur wärmstens weiterempfohlen werden.
DWV-Autor Dr. Michael Günther in einer E-mail vom 9. Oktober 2016 an den Verlag
… die Sendung ist gestern angekommen. In der Tat sieht das Büchlein wieder sehr edel aus.
DWV-Autor Priv.-Doz. Dr. Dr. Thomas Schott in einer E-Mail an den Verlag vom 31.1.2021:
Ich bin in meinem Vertrauen vollauf bestätigt worden, die ‚Zeitwende‘ im richtigen Verlag veröffentlicht zu haben. Mit Freude registriere ich inzwischen, wie viele Fachbibliotheken das Buch angeschafft haben.
DWV-Autor Dr. Wolfgang Klages in einer E-mail vom 25. April 2019 an den Verlag
Als erstes ist da natürlich eine Gratulation am Platz. Der DWV – das ist doch eine prächtige Adresse. (Und das, wo Du ja Dein Riesenwerk auch schon unter Dach und Fach hast.)
Der Theologe Prof. Dr. em. Walter Dietrich, Universität Bern, in einer E-mail vom 8. Februar 2016 an DWV-Autor Arnulf Zitelmann