ESVG 2010. Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen. Ein System berechenbaren Missverstehens von „Europa“

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Produktnummer: 12055 ISBN: 978-3-86888-148-6 Kategorien: , , , Schlüsselworte: , , , , , , Zielgruppe: junge Erwachsene, Politikwissenschaftler, Finanzwissenschaftler, interessierte Laien Autor:

Weltwirtschaftskrise 2007 und Eurokrise 2009 haben Verantwortliche für Politik und Analyse, aber auch Wirtschaftswissenschaftler zu ungewohnt klarer Selbstkritik mit Forderungen nach neuen Regeln und neuem Rahmenwerk veranlasst. Ein neues Weltwährungssystem soll entwickelt und Wirtschaftsungleichgewichte müssten beseitigt werden. Ein neuer Fortschrittsindikator werde gebraucht. Nichts von dem ist bisher geschehen. Warum?
Mit unserer Analyse des ESVG 2010 haben wir eine Antwort auf diese Frage und deshalb auch eine auf die Frage gesucht, warum bisher die nach neuen europäischen Regeln erstellten und beschriebenen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zu keinem europäischen Verständnis geführt haben, was Europa ist und sein soll, womit es als europäische Volkswirtschaft verstanden werden kann.
Die im Buch beschriebenen Ergebnisse unserer Auseinandersetzungen mit dem als „Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen“ (ESVG 2010) bezeichneten Verfahren lassen schlussfolgern, dass mit diesem System keine krisenverhindernden politischen Strategien konzipiert werden können.
Die anspruchsvolle statistische Qualität des ESVG 2010 reicht dafür und für ein Verstehen der Ursachen von Krisen nicht aus. Das ESVG 2010 macht das herrschende Missverstehen von Europa berechenbar. 

Auflage

1. Aufl.

Umschlag

Broschur

Jahr

2019

Maße

148 x 210

Seiten

159