Am 21. September 1931 war in den Münchner Neuesten Nachrichten zu lesen, dass in einer Wohnung im Stadtteil Bogenhausen eine 23-Jährige Selbstmord beging und dass das unglückliche Mädchen die Tochter der Stiefschwester Adolf Hitlers gewesen war; unklar blieben zunächst deren Beweggründe. Mit dieser knappgehaltenen Mitteilung unter der allgemeinen Rubrik Selbstmorde wäre dem tragischen Lebensende der Angela „Geli“ Raubal vermutlich hinreichende öffentliche Beachtung zuteilgeworden, wenn nicht die Münchener Post die ihr dubios erschienenen Todesumstände als „rätselhafte Affäre“ in Verbindung mit „dunklen Machenschaften der Nationalsozialisten“ zur Sprache gebracht hätte. Seither ranken sich um den vermuteten Freitod der jungen Frau sowie auch deren vermeintlich amouröse Beziehung zum Halbbruder ihrer Mutter zahlreiche Gerüchte, Spekulationen und Unterstellungen, denen nicht selten die Absicht zugrundelag, den machtversessenen Onkel im Lichte einer allumfassenden Ruchlosigkeit erscheinen zu lassen. Was sich aber damals wirklich zwischen den beiden abspielte und wodurch Gelis früher Tod tatsächlich verursacht wurde, ließ sich niemals zufriedenstellend erhellen und wird wohl auch nach nunmehr bald einem Jahrhundert intensiver Recherche kaum noch eindeutig zu ergründen sein.
Adolf Hitler und Geli Raubal
Der Tod der Führer-Nichte
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Product ID: 13302 ISBN: 978-3-86888-224-7 Kategorien: Politikwissenschaften, Geschichte und Sozialgeschichte, Kulturgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus Schlüsselworte: Geli Raubal, Nationalsozialismus, Adolf Hitler, Deutsches Reich, Drittes Reich, Machtergreifung, Holocaust, Führer, Reichskanzler, München, Nichte, NSDAP, Führernichte, Antisemitismus, Geliebte Hitlers Zielgruppe: Historiker, Studenten, Wissenschaftler, interessierte Laien Marke: Karl, Friedrich
Auflage | 1. Aufl. |
---|---|
Jahr | 2025 |
Maße (mm) | 148 x 210 mm |
Seiten | 47 |
Umschlag | Broschur |
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Das Paket mit den Büchern ist bei mir eingetroffen. Ich möchte mich noch einmal ganz besonders herzlich für die hervorragende, professionelle Zusammenarbeit bei Ihnen und Ihrem Team bedanken. Es war mir eine wahre Freude, bei Ihnen publizieren zu dürfen. Ich hoffe, dass einmal eine weitere Kooperation mit Ihrem Verlag zustande kommt!
DWV-Autor Carsten Sick in einer E-mail an den Verlag vom 18. August 2020
… das Buch ist heute angekommen und ich freue mich sehr über die schöne Ausgestaltung! Vielen Dank für die sorgfältige und geduldige Arbeit.
DWV-Autorin Dr. Brigitte Kogelschatz in einer E-Mail an den Verlag vom 6. Mai 2021:
Gerade jetzt habe ich die Exemplare bekommen: So ein Werk, welches einem viel Aufwand, Anstrengung kostete, in Händen zu halten, ist eine zusätzliche Qualität, die erlebt wird. Die Büchlein sind wunderschön und sorgfältig gearbeitet. Also: nochmals vielen Dank!
DWV-Autor Dr. med. Arthur Jehle, Eschen (Liechtenstein), in einer E-Mail an den Verlag vom 23.4.2021
… die Sendung ist gestern angekommen. In der Tat sieht das Büchlein wieder sehr edel aus.
DWV-Autor Priv.-Doz. Dr. Dr. Thomas Schott in einer E-Mail an den Verlag vom 31.1.2021:
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DWV-Autor Prof. Dr. Johann Baumgärtner, Mailand und Zürich, am 15.9.2022 in einer E-Mail an den Verlag
… bestens – danke Herr Gerabek! Sie arbeiten offensichtlich nicht nur schnell sondern auch sehr effizient! Mit besten Grüßen! Josef W. Egger
DWV-Autor Prof. Dr.med. Josef W. Egger, Universität Graz, in einer E-mail an den Verlag vom 17. März 2020
… ich bin froh, bei Ihnen publiziert zu haben, ihr Verlag leistet sehr gute Arbeit und kann nur wärmstens weiterempfohlen werden.
DWV-Autor Dr. Michael Günther in einer E-mail vom 9. Oktober 2016 an den Verlag
Ich bin in meinem Vertrauen vollauf bestätigt worden, die ‚Zeitwende‘ im richtigen Verlag veröffentlicht zu haben. Mit Freude registriere ich inzwischen, wie viele Fachbibliotheken das Buch angeschafft haben.
DWV-Autor Dr. Wolfgang Klages in einer E-mail vom 25. April 2019 an den Verlag
… soeben konnte ich mit großer Freude ein Exemplar meines frisch erschienenen Buches auspacken. … Ich danke Ihnen sehr herzlich für die schnelle und kompetente Abwicklung aller Lektorats- und Druckprozesse und für Ihre freundliche Unterstützung.
DWV-Autor Prof. Dr. Norbert Walz in einer E-Mail an den Verlag vom 27. Juli 2021
Als erstes ist da natürlich eine Gratulation am Platz. Der DWV – das ist doch eine prächtige Adresse. (Und das, wo Du ja Dein Riesenwerk auch schon unter Dach und Fach hast.)
Der Theologe Prof. Dr. em. Walter Dietrich, Universität Bern, in einer E-mail vom 8. Februar 2016 an DWV-Autor Arnulf Zitelmann
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