Dieses Buch greift ein tiefes Bedürfnis auf, das weltweit bei vielen Menschen zu spüren ist – die intensive Sehnsucht nach einem NEUEN HUMANISMUS. Über Jahrtausende hinweg hielten immer nur Männer das Ruder der Geschichte in ihrer Hand und bestimmten damit über das Schicksal der Menschheit auf dem gesamten Erdball. Die Utopie, allein der Mann sei in der Lage, die Führungsrolle zu übernehmen, hat sich jedoch eindeutig als Trugschluß erwiesen – mit diesem Konzept sind wir komplett gescheitert. Die Renaissance des klassischen Humanismus im 15./16. Jahrhundert hatte den Leitgedanken geprägt, der Mensch müsse im Zentrum der historischen Aufmerksamkeit stehen. Da-mals war dies allerdings ein sehr abstrakter Begriff; man wußte noch nicht viel über die Beschaffenheit der menschlichen Natur. Die Renaissance des Neuen Humanismus in unserem 21. Jahrhundert muß einer anderen Maxime folgen – dem unausweichlichen Imperativ, das Leben und die Würde der menschlichen Spezies und ihren Lebensraum zu retten. Diese Aufforderung duldet keinen Aufschub mehr. Die menschliche Spezies und ihr wunderbarer Planet inmitten kosmischer Wüsten sind absolut außergewöhnlich und einzigartig. Beide sind durch die einseitig von Männern geprägte Geschichte ernsthaft bedroht, die weltweit mit ihren ewigen Kriegen zu einem Desaster geführt, einen großen Teil der Menschheit in unvorstellbares Elend gestürzt und die Entwicklung vielfältiger kompulsiver Verhaltensformen nach sich gezogen hat. Der moralische Verfall der menschlichen Gesellschaft scheint irreparabel. Doch noch ist es nicht zu spät: An die Stelle der männlichen Geschichte – und eine andere Geschichte hat es bisher nie gegeben – muß eine universale Geschichte treten. Männer und Frauen müssen ihre jeweiligen, ganz besonderen Begabungen einbringen und gemeinsam die Führung der Menschheit in die Hand nehmen. Politische Führung in diesem modernen Sinne ist eine vollkommen neue Kreation. Etwas Vergleichbares hat es bisher nie gegeben – alle Revolutionen sind immer wieder in eine männliche, kriegerische Geschichte zurückgefallen.
Plädoyer für einen neuen Humanismus und eine neue Art der Staatsführung
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Produktnummer: 11264 ISBN: 978-3-935176-86-6 Kategorien: Anthropologie, Geschichte und Sozialgeschichte, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychologie, Philosophie, Politikwissenschaften Schlüsselworte: Sucht, Psychiatrie, Moral, Humanismus, Menschlichkeit, Süchte, Staatslehre, Evolution, Entwicklungsgeschichte, Geschichte, Gehirnforschung, Philosophie, Hirn Autor: Torres, Mauro
Auflage | 1. Auflage |
---|---|
Umschlag | Broschur |
Jahr | 2008 |
Maße | 150 x 210 |
Seiten | 151 |
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Fachgebiete
- Altertumswissenschaften
- Biowissenschaften und Anthropologie
- Geschichte und Sozialgeschichte
- Kunst und Musik
- Literatur-, Sprach- und Kommunikationswissenschaften
- Mathematik
- Medizin, Psychiatrie, Psychologie
- Naturwissenschaften
- Pädagogik
- Philosophie
- Rechtswissenschaften
- Theologie und Religionswissenschaft
- Wirtschaft und Gesellschaft
Bewertungen
… das Buch ist heute angekommen und ich freue mich sehr über die schöne Ausgestaltung! Vielen Dank für die sorgfältige und geduldige Arbeit.
DWV-Autorin Dr. Brigitte Kogelschatz in einer E-Mail an den Verlag vom 6. Mai 2021:
Lieber Herr Prof. Gerabek, … heute ist das grosse Paket mit den 18 Exemplaren meines Buches eingetroffen. Dazu meinen herzlichen Dank für die schöne Gestaltung der Studie. Als Autor freut man sich natürlich, wenn man seine Arbeit in die Händen nehmen kann.
DWV-Autor Dr. med. Herbert Aschwanden in einer E-mail an den Verlag vom 1. April 2020
Als erstes ist da natürlich eine Gratulation am Platz. Der DWV – das ist doch eine prächtige Adresse. (Und das, wo Du ja Dein Riesenwerk auch schon unter Dach und Fach hast.)
Der Theologe Prof. Dr. em. Walter Dietrich, Universität Bern, in einer E-mail vom 8. Februar 2016 an DWV-Autor Arnulf Zitelmann
Nachdem ich nun das Werk in den Händen halte, kann ich mich gerne auch noch einmal für die nicht aufdringliche, dabei aber sehr gefällige Aufmachung – insbesondere für die hervorstechende Qualität des Drucks als auch des Papiers bedanken.
DWV-Autor Prof. Dr. Rainer Koch in einer E-mail an den Verlag vom 17. August 2020
Die Autorenexemplare sind wohlbehalten bei mir angekommen. … und man möchte ausrufen «Es ist vollbracht». Umschlaggestaltung, Farbenwahl, Drucksetzung und Textbild gefallen mir (und meinem Umfeld) sehr. Ich bin auch dankbar für die angenehme, unkomplizierte Zusammenarbeit, die schnelle Abwicklung des Drucks und für das Vertrauen, das Sie mir anerboten haben.
DWV-Autor Prof. Dr. Peter Gasser, Neuchâtel, in einer E-Mail an den Verlag vom 30.1.2021
Lieber Prof. Gerabek, eben ist hier das Paket des DWV eingetroffen, und ein zufriedener Kunde und Autor entnahm diesem die (wiederum sehr überzeugend gelungene) Materialisierung seiner geistigen Bemühungen.
DWV-Autor Dr. Michael Karl in einer E-mail vom 28. März 2020 an den Verlag
Das Paket mit den Büchern ist bei mir eingetroffen. Ich möchte mich noch einmal ganz besonders herzlich für die hervorragende, professionelle Zusammenarbeit bei Ihnen und Ihrem Team bedanken. Es war mir eine wahre Freude, bei Ihnen publizieren zu dürfen. Ich hoffe, dass einmal eine weitere Kooperation mit Ihrem Verlag zustande kommt!
DWV-Autor Carsten Sick in einer E-mail an den Verlag vom 18. August 2020
… Mit dem Resultat unserer Arbeit bin ich sehr zufrieden und danke Ihnen und Ihren Mitarbeitern für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
DWV-Autor Prof. Dr. Johann Baumgärtner, Mailand und Zürich, am 15.9.2022 in einer E-Mail an den Verlag
… soeben konnte ich mit großer Freude ein Exemplar meines frisch erschienenen Buches auspacken. … Ich danke Ihnen sehr herzlich für die schnelle und kompetente Abwicklung aller Lektorats- und Druckprozesse und für Ihre freundliche Unterstützung.
DWV-Autor Prof. Dr. Norbert Walz in einer E-Mail an den Verlag vom 27. Juli 2021
… bestens – danke Herr Gerabek! Sie arbeiten offensichtlich nicht nur schnell sondern auch sehr effizient! Mit besten Grüßen! Josef W. Egger
DWV-Autor Prof. Dr.med. Josef W. Egger, Universität Graz, in einer E-mail an den Verlag vom 17. März 2020