Niebuhr, Ulrich

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Ulrich Niebuhr studierte fünf Jahre Schulmusik an der Musikhochschule Hamburg; danach Klavier in der Meisterklasse von Professor Eliza Hansen in Lübeck sowie Englisch an der Universität Hamburg. In Wilmington, Delaware (USA), war er als Dozent für Klavier an einem Konservatorium in der Nähe von Philadelphia, der „Wilmington Music School“, tätig. Die dort gesammelten wertvollen musikpädagogischen, künstlerischen und menschlichen Erfahrungen waren prägend für seine weitere berufliche Entwicklung.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland und dem Abschluss des Anglistik-Studiums mit Staatsexamen an der Universität Frankfurt am Main arbeitete er zunächst als Programmgestalter in der Musikabteilung des Hessischen Rundfunks. Es folgte eine langjährige Tätigkeit als Musiklehrer an einem Frankfurter Gymnasium und etwas später auch als Dozent an Dr. Hoch’s Konservatorium.

Schon früh hat sich der Autor mit der Musik Osteuropas, besonders jedoch der russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts wie Tschaikowsky, Rimsky-Korssakow und Rachmaninoff beschäftig

Seine eigenen pianistischen Erfahrungen in Konzerten mit Orchestern kamen ihm dabei zugute, zum Beispiel bei der wissenschaftlichen Analyse von Klavierkonzerten der Romantik und Spätromantik (bis ca. 1910). Besondere Resonanz, auch im Ausland, erreichte seine grundlegende Arbeit über den „Einfluss Anton Rubinsteins auf die Klavierkonzerte Peter Tschaikowskys“ (in: „Die Musikforschung“, Bärenreiter-Verlag).

Neben musikwissenschaftlichen Studien galt das Interesse des Autors schon früh der Zeitgeschichte vor allem des „Dritten Reichs“ – ein Thema, das durch die eigenen Kindheitserfahrungen besondere Bedeutung für ihn gewonnen hatte und noch hat.

Ulrich Niebuhr lebt in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.

Niebuhr, Ulrich

Ulrich Niebuhr studierte fünf Jahre Schulmusik an der Musikhochschule Hamburg; danach Klavier in der Meisterklasse von Professor Eliza Hansen in Lübeck sowie Englisch an der Universität Hamburg. In Wilmington, Delaware (USA), war er als Dozent für Klavier an einem Konservatorium in der Nähe von Philadelphia, der „Wilmington Music School“, tätig. Die dort gesammelten wertvollen musikpädagogischen, künstlerischen und menschlichen Erfahrungen waren prägend für seine weitere berufliche Entwicklung.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland und dem Abschluss des Anglistik-Studiums mit Staatsexamen an der Universität Frankfurt am Main arbeitete er zunächst als Programmgestalter in der Musikabteilung des Hessischen Rundfunks. Es folgte eine langjährige Tätigkeit als Musiklehrer an einem Frankfurter Gymnasium und etwas später auch als Dozent an Dr. Hoch’s Konservatorium.

Schon früh hat sich der Autor mit der Musik Osteuropas, besonders jedoch der russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts wie Tschaikowsky, Rimsky-Korssakow und Rachmaninoff beschäftig

Seine eigenen pianistischen Erfahrungen in Konzerten mit Orchestern kamen ihm dabei zugute, zum Beispiel bei der wissenschaftlichen Analyse von Klavierkonzerten der Romantik und Spätromantik (bis ca. 1910). Besondere Resonanz, auch im Ausland, erreichte seine grundlegende Arbeit über den „Einfluss Anton Rubinsteins auf die Klavierkonzerte Peter Tschaikowskys“ (in: „Die Musikforschung“, Bärenreiter-Verlag).

Neben musikwissenschaftlichen Studien galt das Interesse des Autors schon früh der Zeitgeschichte vor allem des „Dritten Reichs“ – ein Thema, das durch die eigenen Kindheitserfahrungen besondere Bedeutung für ihn gewonnen hatte und noch hat.

Ulrich Niebuhr lebt in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main.