Geprägt von den Geschehnissen einer bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hineinreichenden Pervertierung der Medizin, die sich in ideologischer Verblendung dem politischen Diktat der Menschenverachtung (Mitscherlich) verschrieben hatte, werden in dieser Untersuchung Alexander Mitscherlich und Thure von Uexküll aus der Medizinhistorie des 20. Jahrhunderts als diejenigen herausragenden Persönlichkeiten dargestellt, die eine Theorie der Humanmedizin propagiert haben, die in ihrer Relevanz für das Makrosystem einer Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts weit über den medizinischen Bereich oder den des Gesundheitssystems hinaus für die Humanität eben dieser Gesellschaft von Bedeutung zu sein vermag. Als Ärzte haben sie durch die Propagierung eines Paradigmenwechsels in der Medizin neue Ebenen der Reflexion über den Menschen als ganzen Menschen initiiert, die über die theoretischen Grundlagen medizinischen Handelns weit hinausführen und eine bestimmende Orientierungsfunktion für ethische Normen im Umgang des Menschen mit dem Menschen wahrnehmen können, um so dem Ethik-Mangelsyndrom (v. Uexküll) der modernen Medizin wie gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen zu begegnen.
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Der ganze Mensch im Blickfeld
Aus der Geschichte der psychosomatischen Medizin in Deutschland
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Produktnummer: 11239 ISBN: 978-3-935176-51-4 Kategorien: Anthropologie, Geschichte des Nationalsozialismus, Medizin, Medizingeschichte, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychologie, Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie Schlüsselworte: der Mensch als Individuum, Bio-psychosoziales Modell der psychosomatischen Medizin, Gesundheitssysteme, Pervertierung der Medizin durch den Nationalsozialismus, Wiedererwachen der Humanität durch Alexander Mitscherlich und Thure von Uexküll, Paradigmenwechsel in der medizinischen Praxis Autor: Goldbach, Günter
Auflage | 1. Auflage |
---|---|
Umschlag | Broschur |
Jahr | 2006 |
Maße | 150 x 210 |
Seiten | 197 |
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Bewertungen
Die Autorenexemplare sind wohlbehalten bei mir angekommen. … und man möchte ausrufen «Es ist vollbracht». Umschlaggestaltung, Farbenwahl, Drucksetzung und Textbild gefallen mir (und meinem Umfeld) sehr. Ich bin auch dankbar für die angenehme, unkomplizierte Zusammenarbeit, die schnelle Abwicklung des Drucks und für das Vertrauen, das Sie mir anerboten haben.
DWV-Autor Prof. Dr. Peter Gasser, Neuchâtel, in einer E-Mail an den Verlag vom 30.1.2021
Gerade jetzt habe ich die Exemplare bekommen: So ein Werk, welches einem viel Aufwand, Anstrengung kostete, in Händen zu halten, ist eine zusätzliche Qualität, die erlebt wird. Die Büchlein sind wunderschön und sorgfältig gearbeitet. Also: nochmals vielen Dank!
DWV-Autor Dr. med. Arthur Jehle, Eschen (Liechtenstein), in einer E-Mail an den Verlag vom 23.4.2021
Ich bin in meinem Vertrauen vollauf bestätigt worden, die ‚Zeitwende‘ im richtigen Verlag veröffentlicht zu haben. Mit Freude registriere ich inzwischen, wie viele Fachbibliotheken das Buch angeschafft haben.
DWV-Autor Dr. Wolfgang Klages in einer E-mail vom 25. April 2019 an den Verlag
… bestens – danke Herr Gerabek! Sie arbeiten offensichtlich nicht nur schnell sondern auch sehr effizient! Mit besten Grüßen! Josef W. Egger
DWV-Autor Prof. Dr.med. Josef W. Egger, Universität Graz, in einer E-mail an den Verlag vom 17. März 2020
Als erstes ist da natürlich eine Gratulation am Platz. Der DWV – das ist doch eine prächtige Adresse. (Und das, wo Du ja Dein Riesenwerk auch schon unter Dach und Fach hast.)
Der Theologe Prof. Dr. em. Walter Dietrich, Universität Bern, in einer E-mail vom 8. Februar 2016 an DWV-Autor Arnulf Zitelmann
Nachdem ich nun das Werk in den Händen halte, kann ich mich gerne auch noch einmal für die nicht aufdringliche, dabei aber sehr gefällige Aufmachung – insbesondere für die hervorstechende Qualität des Drucks als auch des Papiers bedanken.
DWV-Autor Prof. Dr. Rainer Koch in einer E-mail an den Verlag vom 17. August 2020
Lieber, werter Professor, danke für das Geschenk des Covers, das mein Mythenbuch bald zieren soll! Ich bin begeistert. Und weil ich meine Freude nicht für mich allein behalten konnte, hatte ich das Bild gleich mehreren Freunden gepostet. ‚Das ist ja wunderbar!‘, war die spontane Reaktion, und ‚Das sieht ja großartig aus …, hänge es in deinem Wohnzimmer auf!‘, oder ‚Was für ein aufregendes Cover!‘ So ist es. Der Umschlag wird magisch den Blick im Laden auf sich ziehen, – Ihr Grafiker hat einen wahren Hingucker kreiert! … Seien Sie, Professor, und Ihr Grafiker mit Rosen bedacht. …
DWV-Autor Arnulf Zitelmann in einer E-mail vom 25. Februar 2016 an den Verlag
… das Buch ist heute angekommen und ich freue mich sehr über die schöne Ausgestaltung! Vielen Dank für die sorgfältige und geduldige Arbeit.
DWV-Autorin Dr. Brigitte Kogelschatz in einer E-Mail an den Verlag vom 6. Mai 2021:
… soeben konnte ich mit großer Freude ein Exemplar meines frisch erschienenen Buches auspacken. … Ich danke Ihnen sehr herzlich für die schnelle und kompetente Abwicklung aller Lektorats- und Druckprozesse und für Ihre freundliche Unterstützung.
DWV-Autor Prof. Dr. Norbert Walz in einer E-Mail an den Verlag vom 27. Juli 2021
Lieber Prof. Gerabek, eben ist hier das Paket des DWV eingetroffen, und ein zufriedener Kunde und Autor entnahm diesem die (wiederum sehr überzeugend gelungene) Materialisierung seiner geistigen Bemühungen.
DWV-Autor Dr. Michael Karl in einer E-mail vom 28. März 2020 an den Verlag