Rom im Jahr 2700 n. Chr. Die Epoche der transkontinentalen U-Bahn, der Akademien und Kirchen, des Neuro-Nets. Kardinal Königsberg und der Agent Wetterstein treffen sich, um den Gerüchten über den Philosophiestudenten Krates nachzugehen. Der hat nach dem ersten Oberseminar den Kram hingeschmissen, enttäuscht und ernüchtert, er geht und wird der beliebte Straßenprediger „Gassenhauer“. Er grübelt über die rechte Bedeutung des Credos nach. Außerdem sieht er als Ziel seiner Quest die Restaurierung der nun verschollenen „Gifford-Lectures“ des englischen Mathematikers und Philosophen Alfred North Whitehead. Bruchstücke kennt er, darunter Whiteheads „22 Axiome“. Es geht also um das genaue Bedenken des Seins des Seienden, des on. Das persönliche Charisma des Gassenhauers ist indes so stark, dass es nicht nur Königsberg und Wetterstein, sondern weitere Gewichte in Bann schlägt. Des Krates Jüngerin Kronach bringt ihn im Übereifer beinahe um. Zusammen erlebt das Team eine Anzahl von Abenteuern. Unter anderem erlernen sie den Umgang mit den Empyreien, den kostbaren Privatbibliotheken der Wohlhabenden. Die „Gifford Lectures“ verschafft ihnen allerdings ein neuer Gönner, der Rektor der Akademie von Salamanca. Krates zieht es nach dem Süden, wo ihn eine Wiederherstellung der hellenischen Welt schon erwartet. Seine Hostesse Kaa löst durch ihre Zuneigung eine tiefe Erschütterung in ihm aus. Kaa zeigt ihm das wiedererstandene Delphi. Über Nacht verschwindet Kaa. Krates gesellt sich zu den Neo-Hellenen von Athen. Mit dem Mimeten des Aristoteles durchstreift er in der Frühdämmerung die Akropolis. Dabei wirft er in Gedanken seine Gottesvorstellung über den Haufen. War er Whitehead gefolgt, der Gott als den Darbieter der ewigen Güter begreift, so sieht er jetzt die organischen Schatzkammern der ewigen Dinge als rührig genug, mit den Bewerbern unmittelbar zu verhandeln. Dem Gleichnis der Malerpalette folgend, nennt er dies seine chromatische Ontologie. Das Büchlein schließt im Epilog mit der Hypothese, dass der Gassenhauer modellierend in die Abfolge der Propheten zu stellen sei, deren Ende jedoch nicht abzusehen ist.
Die Gassenhauer-Ontologie. Ein philosophischer Zukunftsroman
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Produktnummer: 11339 ISBN: 978-3-86888-070-0 Kategorien: Kulturgeschichte, Naturwissenschaften und Computerwissenschaften, Philosophie Autor: Nees, Georg
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Bewertungen
Lieber Herr Prof. Gerabek, … heute ist das grosse Paket mit den 18 Exemplaren meines Buches eingetroffen. Dazu meinen herzlichen Dank für die schöne Gestaltung der Studie. Als Autor freut man sich natürlich, wenn man seine Arbeit in die Händen nehmen kann.
DWV-Autor Dr. med. Herbert Aschwanden in einer E-mail an den Verlag vom 1. April 2020
Nachdem ich nun das Werk in den Händen halte, kann ich mich gerne auch noch einmal für die nicht aufdringliche, dabei aber sehr gefällige Aufmachung – insbesondere für die hervorstechende Qualität des Drucks als auch des Papiers bedanken.
DWV-Autor Prof. Dr. Rainer Koch in einer E-mail an den Verlag vom 17. August 2020
… soeben konnte ich mit großer Freude ein Exemplar meines frisch erschienenen Buches auspacken. … Ich danke Ihnen sehr herzlich für die schnelle und kompetente Abwicklung aller Lektorats- und Druckprozesse und für Ihre freundliche Unterstützung.
DWV-Autor Prof. Dr. Norbert Walz in einer E-Mail an den Verlag vom 27. Juli 2021
Ich bin in meinem Vertrauen vollauf bestätigt worden, die ‚Zeitwende‘ im richtigen Verlag veröffentlicht zu haben. Mit Freude registriere ich inzwischen, wie viele Fachbibliotheken das Buch angeschafft haben.
DWV-Autor Dr. Wolfgang Klages in einer E-mail vom 25. April 2019 an den Verlag
Lieber, werter Professor, danke für das Geschenk des Covers, das mein Mythenbuch bald zieren soll! Ich bin begeistert. Und weil ich meine Freude nicht für mich allein behalten konnte, hatte ich das Bild gleich mehreren Freunden gepostet. ‚Das ist ja wunderbar!‘, war die spontane Reaktion, und ‚Das sieht ja großartig aus …, hänge es in deinem Wohnzimmer auf!‘, oder ‚Was für ein aufregendes Cover!‘ So ist es. Der Umschlag wird magisch den Blick im Laden auf sich ziehen, – Ihr Grafiker hat einen wahren Hingucker kreiert! … Seien Sie, Professor, und Ihr Grafiker mit Rosen bedacht. …
DWV-Autor Arnulf Zitelmann in einer E-mail vom 25. Februar 2016 an den Verlag
… ich bin froh, bei Ihnen publiziert zu haben, ihr Verlag leistet sehr gute Arbeit und kann nur wärmstens weiterempfohlen werden.
DWV-Autor Dr. Michael Günther in einer E-mail vom 9. Oktober 2016 an den Verlag
Gerade jetzt habe ich die Exemplare bekommen: So ein Werk, welches einem viel Aufwand, Anstrengung kostete, in Händen zu halten, ist eine zusätzliche Qualität, die erlebt wird. Die Büchlein sind wunderschön und sorgfältig gearbeitet. Also: nochmals vielen Dank!
DWV-Autor Dr. med. Arthur Jehle, Eschen (Liechtenstein), in einer E-Mail an den Verlag vom 23.4.2021
… bestens – danke Herr Gerabek! Sie arbeiten offensichtlich nicht nur schnell sondern auch sehr effizient! Mit besten Grüßen! Josef W. Egger
DWV-Autor Prof. Dr.med. Josef W. Egger, Universität Graz, in einer E-mail an den Verlag vom 17. März 2020
Das Paket mit den Büchern ist bei mir eingetroffen. Ich möchte mich noch einmal ganz besonders herzlich für die hervorragende, professionelle Zusammenarbeit bei Ihnen und Ihrem Team bedanken. Es war mir eine wahre Freude, bei Ihnen publizieren zu dürfen. Ich hoffe, dass einmal eine weitere Kooperation mit Ihrem Verlag zustande kommt!
DWV-Autor Carsten Sick in einer E-mail an den Verlag vom 18. August 2020
Als erstes ist da natürlich eine Gratulation am Platz. Der DWV – das ist doch eine prächtige Adresse. (Und das, wo Du ja Dein Riesenwerk auch schon unter Dach und Fach hast.)
Der Theologe Prof. Dr. em. Walter Dietrich, Universität Bern, in einer E-mail vom 8. Februar 2016 an DWV-Autor Arnulf Zitelmann