Coenen-Mennemeier, Brigitta

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Brigitta Coenen-Mennemeier studierte Romanistik, Germanistik, Anglistik und Philosophie in Münster und Paris. Nach Ablegung beider Staatsexamina und der Promotion (1956) war sie einige Jahre als Gymnasiallehrerin tätig. Von 1961 bis 1992 lehrte sie am Romanischen Seminar der Universität Münster, seit 1970 als Studienprofessorin, nach der Habilitation seit 1975 als Professorin für Französische Literatur. Den Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit bildet die französische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu ihren zahlreichen Publikationen gehören Monographien zu Paul Claudel (1956), Jean Anouilh (1964) und Nathalie Sarraute (1974) sowie gattungstypologische Untersuchungen zur Lyrik (1963), zum modernen Theater (1966) und zum Nouveau Roman (1996). Neuere Buchveröffentlichungen: Französische Dichterinnen (1997), Der schwache Held (1999), Abenteuer Existenz (2001), Das lyrische Du (2004), Emmanuel Bove (2006).