Während seiner Würzburger Zeit (1803-1806) gelang es Schelling, einen überregionalen Kreis bedeutender Naturphilosophen und Ärzte aufzubauen, der die medizinische Diskussion damals in hohem Maße bestimmte. Nach der Analyse der Neuorganisation der Würzburger Universität (1802/03), die Schellings Berufung erst ermöglichte, widmet sich das Hauptkapitel den im Schelling-Kreis bevorzugten Themen über Ontogenese, Physiologie, Erregungstheorie, Mesmerismus, Physiognomik und Hirnforschung. Die Resultate der Studie (z.B. Nachweis des hohen Stellenwertes einer empirischen Methodik in der damaligen Heilkunde; Revision früherer Auffassungen von der Medizin der Romantik) beruhen maßgeblich auf der Auswertung von zeitgenössischen Quellen, die der Verfasser in vielen Fällen erstmals edierte.
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und die Medizin der Romantik
Studien zu Schellings Würzburger Periode
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Produktnummer: 11185 ISBN: 978-3-935176-56-9 Kategorien: Medizingeschichte, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychologie, Philosophie, Anthropologie Schlüsselworte: Schellings Berufung nach Würzburg 1803 - Seine Veröffentlichungstätigkeit - Gelehrtenzwist - Der die damalige medizinische Diskussion in Deutschland stark beeinflussende Schelling-Kreis, seine kontrovers diskutierten Themen: Empirie in der Medizin, physiologische Probleme, Brownianismus - Schelling als Wissenschaftsorganisator. Autor: Gerabek, Werner E.
Auflage | 1. Auflage |
---|---|
Umschlag | Broschur |
Jahr | 1995 |
Maße | 150 x 210 |
Seiten | 535 |
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Bewertungen
… das Buch ist heute angekommen und ich freue mich sehr über die schöne Ausgestaltung! Vielen Dank für die sorgfältige und geduldige Arbeit.
DWV-Autorin Dr. Brigitte Kogelschatz in einer E-Mail an den Verlag vom 6. Mai 2021:
Gerade jetzt habe ich die Exemplare bekommen: So ein Werk, welches einem viel Aufwand, Anstrengung kostete, in Händen zu halten, ist eine zusätzliche Qualität, die erlebt wird. Die Büchlein sind wunderschön und sorgfältig gearbeitet. Also: nochmals vielen Dank!
DWV-Autor Dr. med. Arthur Jehle, Eschen (Liechtenstein), in einer E-Mail an den Verlag vom 23.4.2021
… ich bin froh, bei Ihnen publiziert zu haben, ihr Verlag leistet sehr gute Arbeit und kann nur wärmstens weiterempfohlen werden.
DWV-Autor Dr. Michael Günther in einer E-mail vom 9. Oktober 2016 an den Verlag
… die Sendung ist gestern angekommen. In der Tat sieht das Büchlein wieder sehr edel aus.
DWV-Autor Priv.-Doz. Dr. Dr. Thomas Schott in einer E-Mail an den Verlag vom 31.1.2021:
… soeben konnte ich mit großer Freude ein Exemplar meines frisch erschienenen Buches auspacken. … Ich danke Ihnen sehr herzlich für die schnelle und kompetente Abwicklung aller Lektorats- und Druckprozesse und für Ihre freundliche Unterstützung.
DWV-Autor Prof. Dr. Norbert Walz in einer E-Mail an den Verlag vom 27. Juli 2021
Lieber, werter Professor, danke für das Geschenk des Covers, das mein Mythenbuch bald zieren soll! Ich bin begeistert. Und weil ich meine Freude nicht für mich allein behalten konnte, hatte ich das Bild gleich mehreren Freunden gepostet. ‘Das ist ja wunderbar!’, war die spontane Reaktion, und ‘Das sieht ja großartig aus …, hänge es in deinem Wohnzimmer auf!’, oder ‘Was für ein aufregendes Cover!’ So ist es. Der Umschlag wird magisch den Blick im Laden auf sich ziehen, – Ihr Grafiker hat einen wahren Hingucker kreiert! … Seien Sie, Professor, und Ihr Grafiker mit Rosen bedacht. …
DWV-Autor Arnulf Zitelmann in einer E-mail vom 25. Februar 2016 an den Verlag
Als erstes ist da natürlich eine Gratulation am Platz. Der DWV – das ist doch eine prächtige Adresse. (Und das, wo Du ja Dein Riesenwerk auch schon unter Dach und Fach hast.)
Der Theologe Prof. Dr. em. Walter Dietrich, Universität Bern, in einer E-mail vom 8. Februar 2016 an DWV-Autor Arnulf Zitelmann
Nachdem ich nun das Werk in den Händen halte, kann ich mich gerne auch noch einmal für die nicht aufdringliche, dabei aber sehr gefällige Aufmachung – insbesondere für die hervorstechende Qualität des Drucks als auch des Papiers bedanken.
DWV-Autor Prof. Dr. Rainer Koch in einer E-mail an den Verlag vom 17. August 2020
Lieber Prof. Gerabek, eben ist hier das Paket des DWV eingetroffen, und ein zufriedener Kunde und Autor entnahm diesem die (wiederum sehr überzeugend gelungene) Materialisierung seiner geistigen Bemühungen.
DWV-Autor Dr. Michael Karl in einer E-mail vom 28. März 2020 an den Verlag
Die Autorenexemplare sind wohlbehalten bei mir angekommen. … und man möchte ausrufen «Es ist vollbracht». Umschlaggestaltung, Farbenwahl, Drucksetzung und Textbild gefallen mir (und meinem Umfeld) sehr. Ich bin auch dankbar für die angenehme, unkomplizierte Zusammenarbeit, die schnelle Abwicklung des Drucks und für das Vertrauen, das Sie mir anerboten haben.
DWV-Autor Prof. Dr. Peter Gasser, Neuchâtel, in einer E-Mail an den Verlag vom 30.1.2021
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